Alles ok im WWW-Digitale Selbstbehauptung für Mädchen

Anhängend finden Sie zur Info unseren Flyer zum neuen Vortrag „Digitale Selbstbehauptung für Mädchen“,

der im Rahmen unserer Online-Vortragsreihe „Alles okay im www?“, am 28.09.2021 von 20:00-21:15 Uhr stattfinden wird.

 

Jugendliche sehen auf ihren Smartphones vieles, was in den sozialen Medien als erstrebens- und lebenswert gilt.

Perfekte Körper, perfekte Haare, perfekte Outfits, perfekte Zähne – perfektes Leben?

In diesem Vortrag stehen digitale Realitäten für Mädchen im Mittelpunkt. Mädchen sind stärker von digitaler Gewalt betroffen.

Besonders die Plattformen Instagram & TikTok werden daraufhin betrachtet, was sie den Mädchen anbieten und welche Potentiale und Gefahren sie beinhalten.

 

Die Referentin Annika Dühnen ist Projektleiterin im Mädchenhaus Oldenburg e.V. Sie ist Gesundheitsmanagerin und Sportwissenschaftlerin.

 

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Jede*r kann spontan per Link den Vortrag kostenfrei anhören und bei Bedarf anschließend Fragen stellen.

 

Nähere Informationen, die jeweils aktuellen Themen und Termine der Vortragsreihe

sowie den Link zur Veranstaltung finden Sie unter www.praeventionsrat-oldenburg.de

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Sabine Großmann

Geschäftsstelle

 

 

Präventionsrat Oldenburg

Förderverein Präventionsrat Oldenburg e.V.

 

Rosenstraße 41 ∙ 26122 Oldenburg

Tel.: 0441 235 2843 ∙ Fax: 0441 235 3612

E-Mail: praeventionsrat@stadt-oldenburg.de

www.praeventionsrat-oldenburg.de

CleanUp Day 2021

Pressartikel „CleanUp Day“

Am 18.September 2021 findet weltweit wieder der „CleanUp Day“ statt. In mehr als 180 Ländern werden Straßen, Parks, Wälder, Flüsse, Flussufer und Meere von Müll und Plastik befreit.

Im Jahr 2019 beteiligten sich 21 Millionen Menschen weltweit an dieser Aktion.

Der CleanUp Day ist ein Projekt der Bürgerbewegung „Lets Do it world“, die 2008 in Estland entstanden ist.

Auch die KGS Wittmund, Alexander-von-Humboldt-Schule, beteiligte sich in diesem Jahr mit fast 300 Schülerinnen und Schülern an diesem Projekt. Ausgestattet mit Müllsäcken der Stadt Wittmund, Zangen und Handschuhen sammelten sie an vielen Straßen und Plätzen viele Säcke voller Müll.

Nach der Begrüßung durch die Schulleitung starteten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassen, um den Müll zu sammeln.

Begleitet wurden sie dabei von ihren Lehreinnen und Lehren, sowie anderen fleißigen Helferinnen und Helfern. Neben vielen Masken, Papiertüchern und Getränkedosen und weiterem Unrat, wurde sogar ein Fahrradfragment gefunden. Viele Schülerinnen und Schüler waren erstaunt darüber, wieviel Müll unterwegs gefunden wurde und was Menschen einfach auf die Straßen und in die Natur schmeißen. Am Ende der Aktion war es ein ganzer Haufen von Müllsäcken, der an der KGS gesammelt wurde.

Verkehrssicherheitsstage 2021

Verkehrssicherheitstage der KGS Wittmund

Am 13. und 14. Juli 2021 fanden an der KGS Wittmund wieder die Verkehrssicherheitsstage statt. Schüler und Schülerinnen sollten hierbei für die Risiken im Straßenverkehr sensibilisiert werden.

Circa 200 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Alexander-von-Humboldtschule beschäftigten sich mit den Fragen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, welche Maßnahmen man nach einem Unfall ergreift und wie man sich an der Bushaltestelle aufstellt und im Bus richtig sitzt.

Unterstützung leisteten die Verkehrswacht, die Polizei, die Feuerwehr und der ADAC. An sieben verschiedenen Stationen sollten die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren und Risiken im Straßenverkehr kennenlernen.

Im „Einsteigerbus“ zeigte Johann Bokker, welche Gefahren schon an der Bushaltestelle herrschen, wie man sich richtig an der Bushaltestelle verhält, wie man ordentlich in den Bus steigt und sich richtig hinsetzt. Mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h vollzog der Busfahrer eine Vollbremsung. Auch über einen Kanister wurde mit dem Bus gefahren.

In verschiedenen Klassenräumen wurden über Verkehrszeichen und der richtige Umgang mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwiesen. Dabei wurde auch über die Handynutzung im Straßenverkehr eingegangen.

Die Feuerwehren Eggelingen und Landwirt Christian Dirks aus Upschört , die ihre Fahrzeuge der Schule zwei Tage zur Verfügung stellten, klärten die Schülerinnen und Schüler über den toten Winkel auf. Die Schülerinnen und Schüler erkannten, dass man hier auf beiden Fahrzeugen besonders vorsichtig sein muss, da man eine eingeschränkte Sicht hat.

In der Sporthalle der Schule waren verschiedene Geschicklichkeitsspiele aufgebaut, die sehr gut angenommen wurden. Die Schulsozialarbeiterin im Anerkennungsjahr Marie Heine erklärte, dass die Gruppen hier sehr gut mitgearbeitet hätten und ihre Kompetenzen wie Team- und Kooperationsfähigkeit vertiefen konnten.

Der ADAC führte Bremstests mit einem Auto durch, um zu zeigen, wie lange der Bremsweg und auch die Reaktionsgeschwindigkeit eines Autos sind.

Für die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen wie auch für alle Beteiligten waren diese beiden Tage ein voller Erfolg. Wir bedanken uns für die tolle Unterstützung aller Beteiligten.

Projekt Babybedenkzeit 2021

Projekt Babybedenkzeit 2021

 

Drei Schülerinnen und zwei Schüler der KGS Wittmund/ Alexander-von-Humboldtschule waren für fünf Tage und drei Nächte „Mütter und Väter“ auf Probe.

Kathrin Waldor vom Präventionsrat im Harlingerland e.V. bot auch in diesem Jahr zusammen mit der Schulsozialpädagogin Aika Marfeld das Projekt „Babybedenkzeit“ an.

Unterstützt werden sie auch von Marie Heine, angehenden Schulsozialarbeiterin im Anerkennungsjahr.

Die 5 Babysimulatoren boten interessierten Schülerinnen und Schüler in der 8. Klasse die Möglichkeit, sich mit der Verantwortung als Elternteil auseinanderzusetzen, sowie Kenntnisse über Säuglinge zu erwerben.

Die lebensechten Babysimulatoren waren 53 cm groß und wogen 3500 gramm. Sie simulieren den Tages- und Nachtablauf eines echten Säuglings, mussten mehrfach täglich gefüttert, gewickelt und umgezogen werden. Die Babycomputer registrieren alle Vorkommnisse und reagieren sofort auf grobe Behandlung, schlechte Versorgung oder die falsche Haltung des Köpfchens.

Am Montag durften die frisch gewordenen Eltern dann ihre „Babys“ in Empfang nehmen. Passende Kleidung, eine Babybett und Babytransportschale mussten ebenfalls besorgt werden.  Damit die Babys nicht über einen längeren Zeitraum abgegeben werden können, bekommen die Eltern einen Chip am Armband, mit dem sie sich bei jedem Bedürfnis des Babys anmelden müssen.

Die frisch gebackenen Eltern werden jeden Vormittag durch Kathrin Waldor und Marie Heine betreut und berichten dort über ihre Erfahrungen und Sorgen mit Baby im (Schul-) Alltag.

Sie bekamen zusätzliche Informationen über die Entwicklung von Babys und die damit verbundenen Kosten. Währen dieser Zeit müssen die Babys Tommy, Mia, Elena, Simon und Paul natürlich weiterversorgt werden. Die „Eltern“ sitzen mit ihren Babys auf dem Arm, wickeln, füttern und trösten während dieser Zeit.

Natascha Fortkamp, Sarah Hoeting, Jelke Onken, Jannik Tammen und Victoria Voß berichten auch, dass an einen durchgängigen Schlaf in der Nacht nicht zu denken sei. Wenn man nicht sofort wach wird, nach dem das Baby wach wird, schreit es immer lauter. Manchmal könne man auch nicht erkennen, was ihren Babys denn fehle.

Besonders schön in diesem Jahr ist, dass die Schülerinnen und Schüler von ihrer Klasse so toll unterstützt wird.

Sollten die Eltern mit der Situation überfordert sein, so gibt es hier eine "Rufbereitschaft", die auch schon benutzt wurde.

Dennoch ist der Gedanke für sie, das Baby wieder abzugeben, seltsam.

Am Ende dieser Woche wird sicherlich die Erkenntnis stehen, dass Kinder etwas Schönes sind, aber erst nachdem man einen guten Schulabschluss, einen festen Job und vielleicht noch ein eigenes Haus oder eine Wohnung habe.

Über die Erfahrungen in diesem Projekt wird es dann einen Austausch mit der gesamten Klasse H8b geben und die gemachten Erfahrungen wird sicherlich noch zu vielen Diskussionen führen.

Bester Abiturdurchschnitt seit Bestehen der KGS

 

 

Am Freitag, dem 2. Juli 2021 fand im Forum der KGS Wittmund, Alexander-von-Humboldt Schule die feierliche Verabschiedung des diesjährigen Abiturjahrgangs statt.

55 Schülerinnen und Schüler erhielten ihr Abiturzeugnis, 5 Mitglieder des Jahrgangs erreichten den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Ein Drittel der Abiturientinnen und Abiturienten freute sich über eine „Eins“ vor dem Komma. Mit der Traumnote von 1,0 beeindruckten Nientke Peters und Emma Meinert. Traumhaft war auch die Durchschnittsnote im diesjährigen Abitur: 2,27 – das beste Ergebnis seit Bestehen der KGS!

Die kommissarische Schulleiterin Frau Claudia Rieken ging in ihrer Ansprache an den Jahrgang auf die schwierigen Bedingungen in der Vorbereitungsphase auf das Abitur ein. Sie würdigte das besondere Engagement aller Akteure: das der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte, aber auch das der Eltern.

Herzliche und motivierende Grüße richtete der Bürgermeister der Stadt Wittmund auch im Namen der Gemeinde Friedeburg an die Abiturientinnen und Abiturienten. Als Vertreter des Schulträgers und zugleich stolzer Vater eines Abiturienten blickte Erster Kreisrat, Herr Uwe Cassens, in persönlichen Worten auf die Schulzeit der Absolventen zurück. Frau Karin Thies wünschte in ihrer Elternrede den jungen Menschen, dass sie auf ihrem Lebensschiff nun selbstständig den richtigen Kurs einschlagen würden.

Jamie Bolken und Tobias Wagner übernahmen die Schülerrede und blickten humorvoll auf ihre zurückliegende Schulzeit.

Frau Birthe Flathmann, die Gymnasialzweigleiterin, würdigte in  persönlichen Worten noch einmal den diesjährigen Abiturdurchgang, der auf vieles verzichten musste und gerade deswegen Kompetenzen wie Selbstdisziplin und Selbstorganisation besonders einbringen musste und konnte. Sie blickte zurück auf diesen Abiturjahrgang und beleuchtete einige besondere Stationen der vergangenen Schuljahre.

Fachbereichsleiter Herbert Heeren ehrte herausragende Leistungen in einzelnen Fächern. Alle „Einser“ Abiturientinnen und Abiturienten erhielten Buchpreise vom Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Heiko Sieling. 

Die Band „The Royals“ unter der Leitung von Frau Ines Rosenkranz übernahm auch in diesem Jahr die musikalische Unterhaltung und sorgte damit für eine rundherum stimmungsvolle und feierliche Atmosphäre

 

 

 

 

R9b Inklusion erleben

Inklusion erleben – Ein Bericht der R9b

 

 Unser Tag mit der WFBM – ein Bericht der R9b

Am 5. Mai hatten wir durch die WfbM Aurich - Wittmund Einblicke bekommen, wie das Leben eines eingeschränkten Menschen so verläuft. Der 5. Mai ist der deutschlandweite Tag für Gleichstellung für Menschen mit Behinderung. Es gibt jedes Jahr ein Motto. Das diesjährige Motto der „Aktion Mensch“ lautet: „Mach auch du mit – gib deine Stimme für Inklusion!“.

 

Es soll bezweckt werden, dass dieser Tag mehr verbreitet wird. Es ist ein wichtiges Thema, dies ist aber nicht jedem bewusst. Das Ziel ist, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Wir haben über Barrierefreiheit gesprochen und uns wurde klargemacht, was die Menschen mit Behinderungen für Einschränkungen im Alltag haben. Zum Beispiel können Menschen mit Behinderung vieles nicht allein machen, wie z.B. einkaufen. Sie haben viele Hindernisse zu meistern, z.B. Bürgersteige, unebene Straßen oder Treppen. Diese Sachen stellen für uns kaum oder gar keine Probleme dar. Außerdem sind öffentliche Verkehrsmittel oder schmale Türen auch ein Problem. Am 5. Mai soll darauf aufmerksam gemacht werden und man will das Leben für Menschen mit Behinderung erleichtern. Man möchte erreichen, dass sie auch irgendwann mal ganz ohne Hilfe, also eigenständig leben können, so wie wir es tun.

 

In der Turnhalle an der KGS Wittmund gab es zu diesem Tag ein Projekt, das gemeinsam mit den Schülern durchgeführt wurde, die das Profil Gesundheit und Soziales gewählt haben. Unterstützt wurde das Projekt von den FSJlern der WfbM. Sie gaben uns Anweisungen und zeigten uns sehr viele Schwierigkeiten, die im Alltag für Menschen mit Beeinträchtigungen vorkommen können. Wir sollten uns in die Situation hineinversetzen, indem wir uns beispielsweise die Augen verbinden sollten oder kleine Bälle unter den Füßen kleben sollten. Ebenso haben einige von uns Holzbretter, die vom Fußknöchel bis zum Knie gingen, am Schienbein festgebunden bekommen oder eine unserer Hände wurden verklebt. Auch haben wir Armstützen, Krücken oder Hörschützer genutzt. Außerdem saßen zwei Schülerinnen in Rollstühlen. Wir haben in Zweierteams versucht, kleine Hindernisse zu bewältigen. Diese bestanden aus dem Überqueren einer Rampe, das Laufen über eine Sportbank und einer hohen, weichen Sportmatte.Nachdem wir alle erfolgreich die Teamarbeit gemeistert hatten, haben wir zum Schluss der Station noch Völkerball gespielt. Dies erwies sich als ziemlich anstrengend, aber wir mussten auch viel lachen.

 

Im zweiten Teil der Sporthalle haben die FSJler einen Parcours aufgebaut, bei dem wir uns in die Situation eines blinden Menschen hineinversetzen sollten. Uns wurde eine Augenbinde aufgesetzt und wir durften uns einen Partner aussuchen, mit dem wir den Parcours durchliefen. Es gab eine lange Strecke aus Turnmatten, auf der HulaHoopReifen verteilt waren. Unser Partner hat uns geholfen, dass wir nicht von der Strecke abgekommen sind.

Bei der nächsten Station sollten wir den Weg durch die von der Decke hängenden Seile schaffen. Nach diesem Hindernis wurde eine dicke Turnmatte, auf der man laufen sollte, aufgebaut. Hier hat der Partner einem erklärt, wie hoch man z.B. sein Bein heben muss, damit man auf die Matte kommt. Als nächstes wurde eine Sportbank aufgestellt. Wir sollten auf die Sportbank gehen und langsam darüber laufen. Es war sehr schwer das Gleichgewicht zu halten. Zum Schluss des Parcours wurden vier 4 kleine Kästen aufgebaut, über die wir gehen sollten. Wir mussten versuchen von einem Kasten zum nächsten zu kommen, ohne den Boden zu berühren. Der Partner hat dabei aufgepasst, dass wir nicht runterfallen. Er musste präzise Anweisungen geben, wie und in welcher Richtung der Fuß bewegt werden muss. Zum Schluss hat unser Partner uns einen Stab an die Hand gegeben und wir mussten uns durch einen Gang entlang tasten, der mit Medizinbällen und kleinen Kegeln erschwert wurde. Wir haben durch Bewegung des Holzstabs bemerkt, ob sich ein Hindernis vor uns befindet. Es war sehr schwierig den Weg zum Ziel zu schaffen, ohne zu stolpern.

Danach wurden die Rollen getauscht und der Partner, der vorher Anweisungen gegeben hat, sollte den Parcours mittels Augenbinden meistern. Während des gesamten Parcours haben die FSJler den Weg erschwert, indem sie Kommentare, wie z.B. „Warum läufst du nicht einfach.“ oder „Kannst du das nicht sehen und läufst deswegen dagegen oder was ist los.“ abgegeben haben. Das sollte die Realität einer blinden Person nachstellen, da sie im Alltag auch mit Zwischenrufen oder Kommentare konfrontiert werden. Ebenso haben sie sich Stäbe genommen und diese vor unsere Füße gelegt oder sich vor einen gestellt, damit man nicht weiterkommt. Dadurch haben wir gemerkt, wie sich blinde Menschen fühlen. Dies war echt anstrengend.

Wir nehmen, dank dieser Veranstaltung des WfbM, die Welt ganz anders wahr. Vorher haben wir es für selbstverständlich empfunden einfach die Treppe zu nehmen oder eine Straße mit Bordstein zu überqueren. Aber jetzt sehen wir es nicht als selbstverständlich an. Wir haben Glück, dass wir bei solchen, für uns einfachen Alltagssituationen, keine Hilfe brauchen. Blinde Menschen brauchen bei solchen Situationen Hilfe. Wir haben gelernt, blinde Menschen im Alltag unsere Hilfe anzubieten. Auch wir wissen jetzt wie anstrengend ein Leben mit einer Beeinträchtigung sein kann und wir haben den größten Respekt an diejenigen, die das jeden Tag durchstehen müssen. Wir fanden diese Veranstaltung insgesamt toll. Man hat Einblicke bekommen, die man vielleicht sonst nie bekommen hätte. Es war sehr interessant zu sehen und war sehr gut gemacht. Außerdem war das Personal supernett und es hat auch Spaß gemacht. Es wurde sehr gut darauf aufmerksam gemacht, denn nachdem die Veranstaltung vorbei war, hat man selbst noch darüber nachgedacht. Einem ist aufgefallen, dass man vieles als selbstverständlich ansieht, es jedoch nicht ist.

 

 Bericht: Fabienne Rennts, Shania Booken & Melissa Bohlen (R9b)                                                

R9a Inklusion erleben - Ein Bericht der R9a

Am 5. Mai 2021 hatten wir nach langer Zeit im Fach "Gesundheit und Soziales" wieder eine praktische Stunde. 

In der Turnhalle der KGS Wittmund wurde und das diesjährige Thema der Aktion Mensch "Deine Stimmte für Inklusion - mach mit!"

von den Mitarbeitern der WfbM Aurich-Wittmund vorgestellt

 

Als Erstes saßen wir alle gemeinsam und sprachen über Barrieren im Alltag. Ob beim Einkaufen, bei einem Besuch im Rathaus

oder auch nur beim Überqueren einer Straße findet man Barrieren, die für uns zwar unrelevant erscheinen, aber für viele Menschen

mit Behinderungen große Hindernisse sind.

Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und zu einer aufgebauten Station geführt, die von zwei FSJlern betreut wurde.

Wir wurden in 2er Paare aufgeteilt und es wurden Augenbinden an jeden verteilt. Ein Partner setzte diese auf und der andere Partner

führte uns durch einen aufgebauten Parcours, auf dem wir nachempfinden konnten, wie es für blinde Menschen ist, auf Wegen mit 

Barrieren zu laufen. Am Schluss sollten wir mit einem Stock ohne Partner durch einen Parcours laufen, der mit Medizinbällen ausgelegt war.

Die Medizinbälle sollten hierbei Barrieren darstellen. Wir stellten fest, dass es für Leute mit Behinderungen schwierig ist, allein durch den 

Alltag zu kommen, den fast überall, wo man ist, gibt es Barrieren, die sie oft ohne Hilfe nicht überwinden können. 

     

Beim zweiten Teil des Projekts, wobei uns auch wieder zwei FSJler betreuten, haben wir verschiedene Bewegungseinschränkungen bekommen.

Als Beispiel wurden Armbinden verteilt, Holzbretter an ein Bein gebunden, die die Steifheit eines Beins darstellen sollten oder Rollstühle verteilt.

Mit diesen verschiedenen Behinderungen sollten wir uns dann bewegen und beispielsweise über Bänke oder Matten laufen. Zum Ende haben 

wir alle zusammen noch eine Runde Völkerball gespielt, was einem ziemlich schwergefallen ist.

                                                                                                

Zum Ende des Projekts haben wir in der Gruppe noch einmal zusammengesessen und zusammengefasst, was wir an diesem Tag gelernt haben.

Die Zeit ging leider sehr schnell herum. Wir haben in diesen zwei Stunden aber sehr viel erleben können. Es war eine tolle Erfahrung sich in das

Leben von Menschen mit verschiedenen Behinderungen hineinzuversetzen und wir haben auch in vielen Situationen bemerkt, wie viele Barrieren

es im Alltag in Wirklichkeit doch gibt, die wir selten bzw. nie bemerken.

 

Bericht: Leonie Bläsing & Jule Boysen (R9a)

Verabschiedung der Abschlussklassen

Verabschiedung unserer Abschlussklassen am 24. und 25 Juni 2021

Am 24. und 25 Juni 2021 bekamen unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen H9a, H9b, H10,l R10a, R10b und R10c ihre Abschlusszeugnisse.

 

Frau Rieken, Herr Woch und auch die Klassenlehrkräfte würdigten unserer Schülerinnen und Schüler mit persönlichen Worten , bevor die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

 dann die Abschlusszeugnisse überreichten. 

Die Verabschiedung fand bei gutem Wetter auf dem Außengelände der Schule statt .

Wir wünschen unseren Abschlussschülerinnen und Abschlussschülern für die Zukunft viel Erfolg und gratulieren ganz herzlich!

Gewinnerinnen des 51. Internationalen Jugendwettbewerbs "jugend creativ"

Gewinnerinnen des 51. Internationalen Jugendwettbewerbs "jugend creativ"

 In diesem schwierigen und ungewöhnlichen Jahr mit viel Distanzunterricht haben weniger SchülerInnen am Creativ Wettbewerb teilgenommen. Deshalb danken wir den kreativen KünstlerInnen besonders herzlich, weil ihr teilweise sogar freiwillig zu Hause  gemalt habt und eure Bilder richtig komplex und vielfältig geworden sind. Die Jury hat sich bei einigen Bildern richtig schwer mit der Bewertung getan. Für die Bewertung gibt es drei verschiedene Gruppen Jg. 5/6, Jg. 7-9, Jg. 10-13. Wir haben uns sehr gefreut, dass dieses Thema eure Fantasie angeregt hat. Eure Ideen waren sehr interessant und besonders die Themen Nachhaltigkeit und Vielfalt spielten bei euch eine große Rolle. In euren Welten leben alle umweltbewusst und friedlich zusammen. Das ist eine sehr ermutigende Zukunftsvorstellung. Wir danken der Raiffeisen und Volksbank für die gute Organisation und insbesondere Frau Rohlfs, die sich sehr für diesen Wettbewerb engagiert.

Gewinnerinnen
1. Jenna Stüwe (5d)       2. Marie Michaelis (5d)
1. Alexia Zänker (G8c)    2. Mila Stüwe (G7b)          3. Valentina Blaes (G8a)
1. Christina Bartsch (13) 2. Jazzmine Xenia (12)     3. Inka Hartung (13)

Dagmar Lotz-Arkenau (Fachobfrau Kunst)

 

 

Inklusion erleben

Inklusion erleben...

Wie fühlt es sich an, blind den Alltag zu erleben? Was erlebe ich mit einer körperlichen Einschränkung?

Das durften die Schülerinnen und Schüler der R10 c vorletzte Woche in der KGS Sporthalle erleben. Frank Basler, Ergotherapeut in der Wohnstätte Lüttje Dörp in Aurich Kirchhorst und Alexander Zwingmann-Breuksch,  Sozialäpädagoge, zuständig für die Koordination Freiwilligendienst in der WIR Aurich und Wittmund gemeinnützige GmbH Aurich haben auf sehr vielfältige Weise gezeigt und erfahren lassen.

Im Profilfach Gesundheit und Soziales ist das Thema Inklusion Teil des Lehrplans. Nachdem die Veranstaltung vor zwei Wochen mit dem Schüleraustausch 4.0 erfolgreich verlaufen ist, entschieden Michaela Elfers und Andrea Janßen, dass diese Veranstaltung genau das richtige für den Unterricht im Profilfach ist.

Die neuen Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler der R10c machten und der Spaß an den unterschiedlichen Stationen zeigte einmal mehr, das es genau das Richtige für diese Unterrichtseinheit ist.

Schon während der Projektwoche 2018 gab es eine gute Zusammenarbeit mit der Wfbm Aurich/Wittmund. Daraus entstand auch der Einkaufsservice für das Fach Hauswirtschaft. Die wöchentlich benötigten Lebensmittel für die Schulküche werden  per Mail bestellt und montags kommt dann die Ware direkt geliefert.

Nun sollen zukünftig Herr Balster und Herr Zwingmann- Breuksch auch das Profilfach Gesundheit und Soziales mit praktischen Inhalten bereichern.

Wenn zukünftig Schulabgänger der KGS sich für den Freiwilligendienst entscheiden, entsteht eine dankbare Win Win Situation.

 

                                                                                                       Text: Andrea Janßen

                                                                                                       Foto: Malte Beyer

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