Internationale Schülergruppe probt nachhaltige Waldpflege

Angeleitet von erfahrenen Försterinnen der niedersächsischen Landesforsten und den Waldpädagogen des Naturschutzhofes arbeiteten die Schülerinnen und Schüler des EUREKA-Austausches mehrere Stunden im Wittmunder Wald: Es galt einmal invasive Pflanzen wie den japanischen Knöterich zu roden, zum anderen ein dicht gewachsenes Dickicht im Mischwald zu durchforsten, damit die zentralen Bäume wieder Luft und Raum zum Wachsen bekommen. Geprobt wurden so Maßnahmen einer ökologisch nachhaltigen Forstwirtschaft, die Voraussetzung für die Vielfalt einheimischer Pflanzen ist, aber auch zur Verbesserung der Waldflächen dient, welche für die Gewinnung des Grundwassers wichtig sind. Die Eltern empfingen dann die Jugendlichen nach erfolgreicher Arbeit mit einem Grillfest am Naturschutzhof, wo alle sich am reichhaltigen Buffet stärken konnten. Auch spielte das Wetter trotz zweifelhafter Prognose mit und bescherte den Jugendlichen einige Tage später ein aufregendes Outdoor-Erlebnis: Der NABU am Woldenhof in Wiegboldsbur hatte eine Kanutour vorbereitet zum Großen Meer: Müll sollte gesammelt und entsorgt werden. Zwar war die Ausbeute der Sammelaktion eher gering – anscheinend waren die Uferränder der Zuflüsse inzwischen gereinigt worden. Aber die gemeinsame Paddelaktion machte großen Spaß und stärkte zum Abschluss das Gemeinschaftsgefühl, global in einem Boot zu sitzen. So konnte auch hier der Tag mit einer kräftigen warmen Mahlzeit am Woldenhof einen entspannten Abschluss finden.

Ansprechpartner: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


EUREKA-Austauschschüler der Alexander-von-Humboldt-Schule machen mit ihren Gästen im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost eine Klima-Weltreise

Die Schülergruppe des internationalen Jugendtreffens hat am Dienstag, dem 28. August, mit ihren Gästen aus Argentinien, Indonesien, Kenia und der Ukraine das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost in Bremerhaven besucht.

Auf dem Lehrplan für die rund 70 Personen umfassende Gruppe stand im Klimahaus zunächst die „Reise“ entlang des achten Längengrads durch die verschiedenen Klimazonen der Welt. An neun Orten und auf fünf Kontinenten erwarteten die Schüler spannende Erlebnisse und vor allem jede Menge Wissenswertes und Klimarelevantes  über die entsprechenden Länder wie z. B. Kamerun, Niger oder Samoa.  Die zentrale Frage war: Wie konkret beeinflusst der Klimawandel das Leben der Menschen in den jeweiligen Ländern vor Ort?

Im Rahmen eines Expertengesprächs mit Klimahaus-Wetterexperte und Diplommeteorologe Dr. Michael Theusner wurden Aspekte des Klimawandels und Extremwetterphänomene diskutiert.

Dabei wurde klar: Eine Begleiterscheinung der von uns Menschen verursachten, globalen Erwärmung ist das vermehrte Auftreten von extremen Wettersituationen. Anhand diverser Extremwetterbeispiele aus der jüngsten Vergangenheit auch aus Deutschland wurden den interessierten Schülern diese Entwicklungen erklärt und die dahinter stehende Physik erläutert.

Ansprechpartner: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


   

Institute öffneten ihre Tore für das internationale Jugendtreffen

Das Klima verändert sich, der Meeresspiegel steigt, die Ozeane versauern durch das Schmelzwasser der Pole, Populationen breiten sich aus oder sterben aus... Viele Aspekte und Fragen wurden am Wissenschaftstag des Jugendtreffens in Bremen angesprochen: Das Zentrum für marine Umweltwissenschaften Marum, das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie und das Leibniz-Zentrum für marine Tropenforschung ZMT in Bremen veranstaltete Workshops mit den Jugendlichen, führten sie in die moderne Meeresforschung ein und gaben Gelegenheit, den vielen Fragen nachzugehen, welche die Schüler/innen beschäftigten. Jede der drei Gruppen sammelte zahlreiche Eindrücke und Informationen, die am nächsten Tag in der Schule ausgewertet wurden. Nicht nur waren die Einblicke in die Mikrosskope spannend - im ZMT gab es sogar ein Elektronenrastermikroskop zu bestaunen -, auch die verschiedenen Labore, die Aquarien und geologischen Archive mit Gesteinsproben, welche Nachrichten aus der Erdgeschichte speichern, zeigten eine große Bandbreite an Forschungsfragen, die für die Auswertung der Daten zum Klimawandel heute unverzichtbar sind. So gab es unter den Gruppen am Folgetag nicht nur viel zu diskutieren - auch die indonesischen Gäste ließen es sich nicht nehmen, einen traditionellen Tanz aus Papua vorzuführen und das Fest zum Abschluss der Projektwoche zu verschönern.

Ansprechpartner: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


  

Ein rundum erfolgreiches Projekt

Eine spannende Projektwoche ging am 24.August mit einem erfolgreichen Ergebnis zu Ende.

Zum zweiten Mal veranstaltete die Alexander-von-Humboldt-Schule Wittmund (kurz KGS Wittmund) unter der Leitung von Fachbereichsleiter Arbeit/ Wirtschaft/ Technik (AWT) Torben Pauls eine Projektwoche. Zum Abschluss zeigten alle Projekte am Freitag, den 24. August das Ergebnis dieser Woche. Und das konnte sich in allen Projekten sehen lassen! Viele Eltern kamen am Freitagmittag zur Präsentation zur Schule und schauten sich das Ergebnis ihrer stolzen Kinder an.

Im Projekt 21 lernten die Schüler und Schülerinnen den Unterschied kennen, wie das Kochen in der Schulküche für eine kleine Gruppe praktiziert wird und dasgleiche Gericht für größerer Gruppen in der Schulmensa funktioniert. Das sind schon bei der Berechnung der Zutaten große Unterschiede erkennbar und v.a. Kopfrechnen angesagt!

Thorsten Schappert, Koch und Mensaleiter der KGS Wittmund ging sogar noch weiter und demonstrierte den Schülern und Schülerinnen, woher das Schweineschnitzel überhaupt stammt. Er zerlegte vor den Schülern und Schülerinnen eine Schweineunterschale und erklärte auch, wie das Fleisch richtig geschnitten wird. Danach sind alle Teilnehmer mit sehr viel mehr Respekt vor der Arbeit eines Kochs, aber auch vor dem Fleischgericht an die Arbeit gegangen. 

Zum Abschluss des Projekts gab es einen Verkaufsstand auf dem Schulhof der KGS. Vorher haben alle Projektteilnehmer u.a. für 75 Gastschüler aus dem EUREKA Austauschprogramm, die parallel zu Gast waren, jede Menge Obstsalat geschnitten und Chicken nuggets selbst hergestellt. Alle vorbereiteten Lebensmittel wurden in kürzester Zeit mit Erfolg verkauft. Der Verkaufserlös in Höhe von 250,- EURO wurde an den Förderverein der KGS Wittmund gespendet. Die Schülerin Ina Jürgens aus der H10 hatte beim Verkauf besonders viel Einsatz gezeigt und freut sich, die Spende an die Mensaleitung zu überreichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Gemeinsam mit der Lehrerin Andrea Janßen überreicht die Schülerin Ina Jürgens den Verkaufserlös an den Mensaleiter Thorsten Schappert.

 Ansprechpartner: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier die 3D-Betrachtung des Fluges von "AlexiS", einem Wetterballon, der am 27.8.2018 um 9:41 Uhr Ortszeit vom Schulhof der KGS Wittmund gestartet und nach rund 200 km im Kreis Belau bei Plön um 12:55 MESZ auf einem Acker wieder gelandet ist. Dabei stieg er auf 38 848 m Höhe, bevor der Ballon geplatzt ist. Der Luftdruck in fast 39 km Höhe war nur 3,25 hPa, beim Start waren es 1005 hPa. Die minimale Luftfeuchtigkeit betrug 0,1 %. Die maximale Geschwindigkeit über Grund war 189 km/h. Die Sinkgeschwindigkeit nach dem Platzen des Ballons stieg auf maximal 65,3 m/s (235 km/h).
Die Sonde wurde von Landwirt Hansen 2 Minuten nach dem Aufsetzen geborgen und wurde noch dekorativ auf seinem Trecker montiert und drehte noch einige Runden auf dem Acker, bevor er sie uns um 13:49 UTC übergab.

Weitere Informationen gibt es unter https://stratoflight.kgs-wtm.de

Ansprechpartner: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Go to top
JSN Pixel 2 is designed by JoomlaShine.com | powered by JSN Sun Framework