Wer sich ein aktuelles Bild von der Aleander-von-Humboldt-Schule machen wollte, nutzte am Samstag den 16.03. 2019 die Zeit und musste sich auf einige Überraschungen gefasst machen: Die KGS in Wittmund öffnete ihre Tore und Türen für alle Eltern, Schülerinnen und Schüler und die interessierte Öffentlichkeit, welche auch in ungewöhnlich großer Schar kamen, und zeigte nicht nur die schönen Räumlichkeiten im Hauptgebäude, sondern wartete auch mit einem vielseitigen Programm auf: Schülerinnen tanzten Formationstanz zu moderner Popmusik, die Posaunen, Trompeten und Klarinetten der Bläserklassen spielten auf, die Lehrkräfte boten Schnupperunterricht in allen Fächern an, wobei es für die Besucher auch handwerklich und technisch einiges zu bauen und zu basteln gab, und die besonders sportlichen Kids wagten im Humboldt-Forum den ein oder anderen salto mortale. Auch wurden Führungen durch das Gebäude angeboten, wobei die Gelegenheit bestand, sich an den Ständen der außerschulischen Partner über deren Kooperation, Angebot und die Lernorte zu informieren, z. B. über das Sielhafenmuseum in Carolinensiel oder den Naturschutzhof und die Waldpädagogik im Wittmund Wald. Die Schulleitung und die Lehrkräfte waren stets ansprechbar und warben für ihre Schule, die vielfältige Lernmöglichkeiten und Projekte, internationale Schulpartnerschaften weltweit, ein umfangreiches Programm an Förderung und Unterstützung und eine erfahrene Beratung für Schullaufbahnentscheidungen und die zukünftige Berufsorientierung zu bieten hat.
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Diese Woche fanden wie jedes Schuljahr die Projekttage Begabtenförderung an der Alexander-von-Humboldt-Schule statt. Diese sehr beliebten, für Eifrige und helle Köpfe der 4. Klassen der Grundschulen und die 5. Klassen der KGS organisierten drei Tage sind Teil des Angebots im Kooperationsverbund für Begabtenförderung (KOV Wittmund), zu dem auch das NIGE und zahlreiche Grundschulen im Einzugsgebiet gehören. Diese Tage sind aber auch geöffnet für alle Grundschulen, die dieses Angebot nutzen wollen. 120 Viert- und Fünftklässer haben sich diesmal an der KGS getroffen und drei Tage intensiv Wissenschaft betrieben. Sogar aus Jever waren Grundschüler angereist: Mathematische Rätsel wurden geknackt, Buchstabenkunst kreiert, naturwissenschaftliche Gesetze ob verbunden mit waldpädagogischen Akzenten oder im Rahmen der kriminalistischen Spurensuche erforscht, wobei ein Besuch bei der Polizei Wittmund bzw. am Naturschutzhof die Sache auf die Füße stellte. Stop-Motion-Trickfilme wurden produziert, Brötchen und Gemüse gingen auf Französisch und Spanisch über den Tisch oder der Arztbesuch musste auf Englisch absolviert werden. Auch die für die digitale Zukunft begeisterten kamen auf ihre Kosten: Computerprogrammierung war ein neues Highlight in diesem Schuljahr. Ergebnisse dieser Tage wurden dann auch am Samstag am Tag der offenen Tür vorgestellt:
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Ganztag und Inklusion sind zwei Themen, die „Schule heute“ neu definieren als Lebensraum – nicht nur als Lernraum. Dies gilt für alle Beteiligten, in erster Linie jedoch für Schülerinnen und Schüler.
Rahmenbedingungen für unterschiedliche Lebensbereiche (Lernen, Bewegung, Essen, Ruhen…) müssen geschaffen, miteinander sinnvoll verbunden und als Grundlage für ein gesundes Miteinander angeboten werden. Raum, Zeit, Bewegung, Stille – aber wo und wie kann dies in einem Schulalltag umgesetzt werden?
In der KGS Wittmund wurde nun mit dem „Ruheraum“ im Gebäude II für die Jahrgänge 5 und 6 ein wichtiger Rahmen hierfür geschaffen.
Der Raum 214 a wurde reizarm ausgestattet, mit Sofas, angenehmen Wandfarben und vor allem ohne Schulmobiliar und lädt so zum Ausruhen ein.
Dieser Ruheraum wird damit für SchülerInnen sowohl während der Unterrichtszeit als auch in den Pausen in Krisen- oder Überforderungssituationen eine (begleitete) Rückzugsmöglichkeit, eine Insel.
Sich sammeln, kurz verschnaufen, sich neu sortieren – egal welche Situation über den Kopf gewachsen ist: Hier ist es möglich, aus Stressituationen herauszutreten, Luft zu holen, Abstand zu gewinnen und Kraft zu tanken, um so gestärkt zurück in die Schulsituation zu finden.
Genutzt wird diese Möglichkeit regelmäßig von SchülerInnen, die mit der im Tagesverlauf zunehmenden Reizüberflutung ringen und auch von solchen, die einen erhöhten Bedarf an Rückzug brauchen, weil z.B. aktuelle Krisen im Vordergrund stehen.
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Am 21.02.2019 fand an der Alexander-von-Humboldt-Schule Wittmund der diesjährige Plattdeutsche Lesewettbewerb statt. Insgesamt nahmen 24 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen teil.
In dem Wettbewerbsjahrgang Klasse 5/6 konnten sich bei großer Konkurrenz Enna Tammen (Platz 1) und Enric Beck (Platz 2) durchsetzen.
Im Wettbewerbsjahrgang 7/8 belegte Antje Willms vor Tabea Manott den ersten Platz.
Im Wettbewerbsjahrgang 9. Klasse und älter gewann Hanke Siemens vor Oke Faß.
Die zwei besten Leser des jeweiligen Jahrgangs nehmen am 25. April am Kreisentscheid des Plattdeutschen Lesewettbewerbs teil, der erneut in unserer Schule stattfinden wird. Hier messen sich die Gewinner aller Schulen des Landkreises Wittmund, um sich für den Bezirksentscheid im Mai in Leer zu qualifizieren.
Wi wünschen uns Leesers vööl Erfolg und Pläseer!
Sonja Müller, Simon Janssen, Frank Heyen
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Die Siegerehrung des Lesewettbewerbs fand im Anschluss im schönen Foyer des Gebäudes 2 statt. |
Am 29.01.2019 haben wir, die Klasse 6f der Alexander-von-Humbold-Schule Muffins verkauft, um eine Spende für Familie Weber zu sammeln. Das Haus der Familie Weber ist komplett abgebrannt, deshalb dachten wir uns, wir tun etwas Gutes und verkaufen Muffins für 50 Cent. Den Erlös von 164,59€ spenden wir daher gerne und hoffen, dass es der Familie bald besser gehen wird.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6f
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