Der 49. Jugend-creativ-Wettbewerb der Volbanken und Raiffeisenbanken fand in diesem Jahr zum Thema "Musik bewegt" statt. Viele SchülerInnen von unserer Schule haben daran teilgenommen. Eine Jury hat dann im März/April die besten sechs Bilder ausgewählt. In diesem Jahr fand die Siegerehrung am Dienstag, 14.Mai 2019 in der Aula und im Forum statt. Frau Leerhoff von der Voba/Raiba brachte tolle Geschenke mit und ehrte gemeinsam mit Frau Lotz-Arkenau die SchülerInnen für ihre kreativen und einfallsreichen Kunstwerke. Die Bilder sind im Forum ausgestellt.

Dagmar Lotz-Arkenau

In den frühen Morgenstunden des 7. Mais 2019 starteten wir müde, aber voller Vorfreude unsere Reise nach Valencia. Natürlich begleiteten uns die Lehrer Frau Lotz-Arkenau und Herr Stefanovic. Nach einem ruhigen Flug kamen wir nachmittags dann auch endlich am Flughafen von Valencia an. Dort trafen wir unsere Gastfamilien, die uns herzlich empfangen haben. Für den Rest des Tages hatten wir Freizeit. Einige trafen sich mit den anderen Spaniern und Deutschen in einem Cafe, andere blieben aber auch Zuhause um die Gastfamilie richtig kennen zu lernen.

Am nächsten Morgen trafen wir uns erstmal an der „Juan Comenius“, die Schule unserer Gastgeschwister. Dort starteten wir den Tag mit „Icebreaking Activities“, also mit Sport und Spielen zum Kennenlernen. Später bemalten wir unsere weißen T-Shirts, die wir mitbringen mussten, mit bunten Farben und mit der Aufschrift „EuroInclusion“, denn das war das Thema unseres Projektes. Am Abend um 20 Uhr fing dann die Disco im Pausenhof an. Es gab viele Essens- und Getränkestände und man konnte Fotos mit verrückten Sombrero-Hüten machen oder mit Freunden zur Musik tanzen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und es war sehr schade, als es dann vorbei war.

Am nächsten Tag trafen wir uns am „Plaça de la Verge“, in der Innenstadt von Valencia. In international-gemischten Gruppen aus mehreren Ländern mussten wir Fragen über die Innenstadt Valencias beantworten, was interessant, aber auch lustig war. Nachmittags besuchten wir den Strand „Malvarrosa“  und verbrachten den Tag dort.

 Am 10. Mai fingen wir den Tag mit Sport Aktivitäten an. Danach spielten wir zusammen mit den Lehrern das Spiel „Kahoot“, wo wir die Fragen vom letzten Tag über Valencia beantworten mussten. Später haben wir den Kunstpark „La Ciudad de las Artes y las Ciencias“ mit spektakulärer und moderner Architektur besucht.

Am nächsten Tag trafen wir uns in einer anderen Schule von Valencia. Dort führten wir unser Theaterstück auf. Das gemeinsame Thema war „Inclusion“ und jede Gruppe hatte schon im Vorfeld ein kleines Theaterstück oder einen Tanz einstudiert. Zum Abschluss führten wir alle zusammen noch einen                 Flashmob-Tanz auf. Später gingen wir gemeinsam in die Innenstadt von Valencia zum Shoppen. Um Mitternacht gab es in der Stadt ein großartiges Feuerwerk. Es war wunderschön und es war ein Glück für uns, am letzten Tag den Sternenregen anschauen zu dürfen.

Wir erinnerten uns an die Zeit, die wir zusammen verbracht haben und waren traurig, dass morgen die Reise zu Ende sein würde.

Am nächsten Morgen trafen sich die meisten von uns noch in einem Cafe. Dann verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien und von unseren Freunde, die wir in dieser Zeit gemacht haben. Nicht wenige Tränen flossen beim Abschied und wir sind alle sehr froh, dass wir an dieser Reise teilnehmen durften.

Nach der Reise hatten wir noch einen lustigen spanischen Tapas- Abend mit unseren Eltern und dem gemeinsamen Flashmob als Dankeschön für ihre Unterstützung.

Leonie Damer G8A

Der Bezirksentscheid "Plattdeutsches Lesen 2019" fand am Freitag, den 24.05.19 im Max-Windmüller Gymnasium in Emden statt. Wir hatten zwei Teilnehmende vor Ort, die sich erst beim Schulentscheid, später beim Kreisentscheid durchgesetzt und sich so die Teilnahme am Bezirksentscheid gesichert hatten. Hanke Siemens (R9a) trat in der Altersgruppe 9.-13. Schuljahr an, Enna Tammen (6g) traf in der Altersgruppe 5. und 6. Schuljahr auf ihre Konkurrenz und erreichte dort den hervorragenden 2. Platz. Unsere dritte Teilnehmerin Tabea Manott (G8b) war leider erkrankt und musste absagen. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung im Neuen Theater in Emden wurden die Sieger gekürt.

Ansprechpartner: Sonja Müller

Das Elternpraktikum

Sechs Mädchen im Alter von 13 – 15 Jahre waren für fünf aufregende Tage und drei anteilig durchgewachte Nächte „Mütter auf Probe“.

Kathrin Waldor vom Präventionsrat im Harlingerland e.V. bot auch in diesem Jahr zusammen mit Marisa Heilemann, Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr, an der KGS Wittmund das Projekt „Babybedenkzeit“ an.

Die 6 Babysimulatoren boten interessierten  Schülerinnen und Schülern in der 8. Klasse die Möglichkeit, sich mit der Verantwortung als Elternteil auseinanderzusetzen sowie Kenntnisse über Säuglinge zu erwerben.

Die lebensechten Babysimulatoren waren 53 cm groß und wogen ca. 3500 g. Sie simulieren den Tages- und auch Nachtablauf eines echten Säuglings, mussten mehrfach täglich gefüttert, gewickelt, umgezogen werden und sogar ein Bäuerchen verlangten die „Kleinen“. Beim Füttern mit dem Fläschchen gaben die Babys Schluckgeräusche und bei Zufriedenheit glückliche Laute von sich. Die Babycomputer registrierten alle Vorkommnisse, wie grobe Behandlung, schlechte Versorgung oder auch die fehlende Kopfstütze.

Am Montag war die Aufregung groß, als die werdenden Mamas ihre Säuglingssimulatoren in Empfang nehmen durften. Da die Schülerinnen, wie im echten Leben auch, keine Wünsche bezüglich des Geschlechts des Babys abgeben konnten, hatten sie sich vorab je ein Mädchen- und Jungennamen überlegt. Auch passende Babykleidung sowie Babybettchen und Babyschale („Müssen die so schwer sein? Da ist ja noch nicht mal das Baby drin!“) für den Transport mussten von den jungen Müttern besorgt und zum „Geburtstermin“ mitgebracht werden. Damit die Babys nicht über einen längeren Zeitraum abgegeben werden konnten, bekamen die Mütter einen Chip am Armband, mit welchem sie sich bei jedem Bedürfnis des Babys anmelden mussten. Dann ging es los in die erste Unterrichtsstunde, in den ersten Nachmittag und die erste Nacht mit ihrem Baby.

Die frischgebackenen Eltern auf Probe wurden jeden Vormittag drei Schulstunden durch Kathrin Waldor und Marisa Heilemann betreut, konnten dort über ihre Erfahrungen und Sorgen mit Baby im (Schul-) Alltag berichten („Die gucken alle so doof“)…  Sie  bekamen zusätzlich wertvolle Informationen über die Entwicklung von Babys und  über die anfallenden Kosten mit einem Baby im ersten Jahr („Sind Kinderschuhe immer so teuer?“). Es wurden Babybrei und Babymilch zubereitet  und sogar probiert: „Ich krieg schon ein bisschen Kotzreiz.“

Währenddessen wurden die Säuglingssimulatoren liebevoll im Arm gewogen, in der Babyschale gewippt oder am Kopf gestreichelt.

Die Schülerinnen bemerkten bereits am ersten Tag als Mutter, dass sie auf Hilfe angewiesen waren. So wurden in den Pausen Mitschülerinnen und Mitschülern die Babys zum Füttern überlassen, sie wurden zu Patentanten und Patenonkel auserkoren und strickten sogar passende Babybekleidung. Eltern und Geschwister wurden eingespannt, denn, da waren sich die jungen Mütter einig, alleine ist ein Baby, die Schule und auch noch der Alltag kaum zu schaffen.

Zum Ende der Woche blickte man in müde Augen, denn auch nachts wollten die Säuglingssimulatoren umsorgt werden und nach nur wenigen Stunden Schlaf („ich höre die ganze Nacht das Baby schreien!“) ging es schon wieder los mit den Babys in die Schule. Die Schülerinnen gaben dennoch „ihre Babys“ nach so kurzer Zeit nur ungern wieder ab, hatten sie sie doch liebgewonnen und sich an sie gewöhnt, aber die Aussicht auf ruhige Nächte und vor allem viel Zeit für sich überwogen dann doch die Mutterfreuden.

Am Ende der Woche  stellten die Schülerinnen einstimmig fest: Kinder ja, aber erst einen guten Schulabschluss, einen festen Job und vielleicht noch ein eigenes Haus oder Wohnung, erst dann wäre es die richtige Zeit zur Gründung einer Familie.

Am darauffolgenden Montag wurde das Projekt, mit Beteiligung der gesamten Klassen abgeschlossen. Die teilnehmenden Schülerinnen haben den Mitschülern von ihren Erfahrungen berichtet. Der abschließende Dokumentarfilm  „14“,  der den Werdegang vierer Teenagerschwangerschaften zeigte, bot dann noch Raum für Diskussionen.

 

Marisa Heileman, Aika Marfeld

Hallo liebe(r) Schulabgänger/in, liebe(r) Abiturient/in!

Du hast ab August 2019 Interesse dich an der KGS zu engagieren!?
Du  hast Lust dich im Bereich Sport und Ganztag einzubringen, deine sozialen Kompetenzen auszubauen und möchtest dich beruflich orientieren?

Deine Aufgaben hier werden u.a. sein:

- Betreuung von Kindern in den Pausen

- Verwaltungsarbeit

- Fahrten begleiten

- Helfende Hand der Sozialpädagoginnen

- Planen und organisieren von Schulveranstaltungen

 

Dann lass Frank Winkler (WF) oder Christina Pommerenke (POM) eine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen zukommen!
Bei Fragen kannst du auch gerne

Herrn Winkler (WF), Tel.: 04462-863213

Frau Pommerenke (POM), Tel.: 04462-863258

Frau Marfeld (MAA), Tel.: 04462-863209

ansprechen!

  

Viele Grüße und wir freuen uns auf deine Bewerbung!

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